Lage-Hörste (gb). Das Kunst- und Kulturforum Kaleidoskop Hörste hat Waltraud Herres eingeladen, die ihre Bilder mit Glaskunst präsentiert. Die Vernissage ist am 19. Februar 2022 um 14 Uhr im Haus des Gastes geplant. Die 86-Jährige wollte eigentlich Schauspielerin werden, was ihr Vater zu vereiteln wusste: „Das ist kein Beruf!“. Von 1997 bis 2017 lebte die Künstlerin in Ungarn in der Nähe von Budapest mit Blick auf die Donau. Aus dieser Zeit stammen die Werke. „Es sind Seelenbilder, ich habe mein Leben darin verarbeitet.“ Herres arbeitet mit Glasplatten, Glasstäben und Glaspuder, anschließend wird gebrannt. Sie bevorzugt warme Farben. „Es sind Solitärbilder, die den richtigen Platz brauchen, um ihre Wirkung zu entfalten“, ist die Künstlerin überzeugt. Seit 2017 lebt Waltraud Herres in Bad Salzuflen, wo sie Freunde hat.
Die Vernissage am Sonntag war ein voller Erfolg. Wir konnten über dreißig Gäste begrüßen. Eine junge koreanische Geigenspielerin eröffnete die Vernissage. Nach unserer Begrüßung erzählte die Künstlerin aus ihrem Leben. Danach ging sie mit den Gästen von Bild zu Bild und erklärte ihre Werke. Besser als in diesem Presse-Artikel kann ich es nicht erzählen. Es gab wieder eine reichhaltige Bewirtung und alle waren sehr zufrieden.